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Wandern: Der Rheinsteig – Klassiker am großen Strom

Wandern: Der Rheinsteig – Klassiker am großen Strom Der Rheinsteig. Schon der Name klingt nach Auf und Ab, nach Schieferfelsen, Weinreben und weiten Blicken über den Fluss. 320 Kilometer misst der Weg zwischen Bonn und Wiesbaden – ein echter Langstreckenklassiker für alle, die lieber stapfen als scrollen. 21 Etappen, mal fordernd, mal gemütlich, immer irgendwie besonders. Zwischen Rheinromantik und Schweißperlen Der Rheinsteig läuft auf der rechten Rheinseite – also dort, wo’s ein bisschen wilder ist. Während drüben der Rheinradweg gemütlich an den Dörfern entlangführt, geht’s hier öfter bergauf. Und wieder runter. Und wieder rauf. Wer „Steig“ liest, weiß, worauf er sich einlässt. Die Etappen sind gut markiert, meist zwischen 12 und 20 Kilometer lang. Die erste startet in Bonn, führt durch den Siebengebirgs-Nationalpark – gleich ein Highlight. Drachenfels, Petersberg, Königswinter: Orte mit Geschichte, Aussicht und manchmal zu viel Touristenverkehr. Aber sobald man ein paar Kilome...

Die beliebtesten Wanderwege in Deutschland – von Nord bis Süd

Die beliebtesten Wanderwege in Deutschland – von Nord bis Süd Wandern ist in Deutschland längst kein Nischenthema mehr. Über 40 Millionen Menschen schnüren hierzulande regelmäßig die Schuhe, Tendenz steigend. Kein Wunder: Rund 200.000 Kilometer markierte Wanderwege warten darauf, entdeckt zu werden – von Küstenpfaden über Mittelgebirge bis zu alpinen Höhen. Manche Wege sind international bekannt, andere eher Geheimtipps. Wir werfen einen Blick auf die beliebtesten Routen, ihre Besonderheiten und was sie ausmacht. 1. Der Rheinsteig – Klassiker am großen Strom Länge: 320 km Etappen: 21 Start/Ziel: Bonn – Wiesbaden Der Rheinsteig gehört zu den absoluten Dauerbrennern. Zwischen Bonn und Wiesbaden schlängelt er sich durch Weinberge, Wälder und Burgenlandschaften. Das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal liegt mittendrin – die Loreley inklusive. Man kann den Weg in Abschnitten gehen. Viele starten mit einer Tagesetappe zwischen Rüdesheim und St. Goarshausen. Dort ballen ...

Erfolgreich wandern in Deutschland – trotz unpünktlicher Bahn

Erfolgreich wandern in Deutschland – trotz unpünktlicher Bahn Wer regelmäßig in Deutschland wandern geht, kennt das Problem: Die Bahn ist nicht immer zuverlässig. Besonders bei Touren, die mehrere Umstiege erfordern, kann die Planung schnell zum Geduldsspiel werden. Nichts ist frustrierender, als am Bahnsteig zu stehen, auf den Anschluss zu warten – und der kommt dann 15 Minuten zu spät. Oder fällt ganz aus. Aber keine Sorge: Mit ein paar Tricks lassen sich Wanderungen trotzdem entspannt organisieren. 1. Flexibilität einplanen Bei Wanderungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Flexibilität das A und O. Plane deine Route so, dass ein kleiner Zeitpuffer zwischen den Umstiegen bleibt. Das heißt, lieber ein früherer Zug und ein bisschen Warten am Bahnhof, als hektisch durch den Bahnhof zu hetzen. Kleiner Tipp: Lokale Nahverkehrszüge sind oft pünktlicher als Fernzüge. Ja, manchmal dauert es länger – aber die Wahrscheinlichkeit, dass alles glattläuft, ist höher. 2. Alternative Verbin...

Mit dem 49-Euro-Ticket spontan loswandern – warum das Ticket ein echter Reichweiten-Booster ist

Mit dem 49-Euro-Ticket spontan loswandern – warum das Ticket ein echter Reichweiten-Booster ist Das 49-Euro-Ticket (Deutschlandticket) hat die Art verändert, wie viele Menschen ihre Freizeit gestalten. Statt komplizierter Tarife oder teurer Tageskarten reicht jetzt ein einziger Fahrschein für ganz Deutschland. Und genau das macht es so spannend für alle, die gerne wandern oder einfach raus ins Grüne wollen. Denn: Wer spontan eine Tour starten will, muss nicht lange planen. Keine Rechnerei mehr, ob sich eine Streckenkarte lohnt. Einfach in die Bahn steigen, aussteigen, wo es passt, und loslaufen. Flexibilität statt Wochenendplanung Früher musste man Ausflüge oft lange im Voraus durchdenken. Heute reicht manchmal ein Blick aus dem Fenster: Sonne? Dann los. Ob Harz, Schwarzwald, Eifel oder ein kleiner Höhenzug in der Nähe – fast jeder Ort in Deutschland mit Regionalbahn-Anschluss wird erreichbar. Das Ticket öffnet die Karte wie ein riesiger Spielplatz. Spontanität und Reichweite –...

Wandern: Minimalistische Packliste – Nur 12 Dinge für 3 Tage draußen

Wandern: Minimalistische Packliste – Nur 12 Dinge für 3 Tage draußen Weniger schleppen, mehr Freiheit. Wer schon einmal mit einem vollgestopften Rucksack unterwegs war, weiß: Die Stimmung kippt schnell, wenn man nach zwei Stunden das Gefühl hat, einen Amboss zu tragen. Minimalistisches Packen heißt nicht, auf Sicherheit oder Komfort zu verzichten. Es heißt, sich auf das Wesentliche zu beschränken – und zu merken, dass man gar nicht so viel braucht. Hier die Packliste: 12 Dinge, die für drei Tage draußen reichen. Nicht für eine Expedition in Alaska, sondern für eine entspannte Tour im Mittelgebirge oder einen Kurztrip in die Alpen. Die 12 Essentials Rucksack (30–40 Liter) Nicht zu groß, sonst stopfst du unnötig Kram rein. Passt alles rein? Perfekt. Schlafsack (leicht, bis +5 °C) Kein Luxusmodell, sondern etwas, das klein komprimierbar ist und dich nachts warmhält. Isomatte (aufblasbar oder Schaumstoff) Schlafkomfort ist kein Luxus. Ohne Matte: Rückenschmerzen und Kälte v...

Wandern in Wadi Rum: Zwischen Sand, Felsen und Geschichten

Wandern in Wadi Rum: Zwischen Sand, Felsen und Geschichten Steckbrief Wadi Rum Lage: Südjordanien, etwa 60 km nördlich von Aqaba Landschaft: Sandsteinmassive, Granitfelsen, weitläufige Sandebenen Klima: Trocken, im Sommer sehr heiß, Winter angenehm kühl (nachts kalt) Bekannt durch: Filmkulissen („Lawrence von Arabien“, „Der Marsianer“), UNESCO-Weltnaturerbe Beste Reisezeit: Frühling und Herbst --> Alles über Akaba und Wadi Rum Ein Stück Geschichte Wadi Rum war nie nur Wüste. Es war Handelsroute, Rückzugsort, Bühne für Legenden. Archäologische Felszeichnungen belegen, dass hier schon vor Tausenden Jahren Nomaden lebten. Später wurde das Tal durch T. E. Lawrence – besser bekannt als „Lawrence of Arabia“ – in den Westen getragen. Er kämpfte hier während des Arabischen Aufstands gegen die Osmanen. Spannend: Noch heute erzählen die Beduinen Geschichten, die irgendwo zwischen mündlicher Überlieferung, persönlicher Erinnerung und Mythen schweben. Geschichten aus...

Leitfaden: Wandern für Anfänger

Leitfaden: Wandern für Anfänger Wandern klingt erstmal nach „einfach loslaufen“. Stimmt – aber nur halb. Wer das erste Mal bewusst eine längere Strecke im Wald, in den Bergen oder einfach auf Feldwegen unterwegs ist, merkt schnell: Kleine Vorbereitungen machen den Unterschied zwischen einer schönen Erfahrung und schmerzenden Füßen. Warum Wandern? Frische Luft, Bewegung, Kopf frei kriegen. Klar, klingt abgedroschen. Aber es stimmt. Wandern ist eine der unkompliziertesten Möglichkeiten, Natur zu erleben und gleichzeitig etwas für die eigene Fitness zu tun. Und man muss dafür kein Profi sein. Die richtige Ausrüstung (keine Wissenschaft draus machen) Schuhe : Bequem, eingelaufen und mit Profil. Muss kein Hightech-Boot sein, aber bitte auch keine alten Sneaker ohne Sohle. Rucksack : Klein, leicht, nicht überladen. Ein Liter Wasser, Snacks, vielleicht eine Regenjacke. Kleidung : Zwiebelprinzip. Lieber eine Schicht ausziehen, als frieren oder schwitzen. Kleiner Tipp: Am Anfang...

Wandern in Rimini – Eine unterschätzte Seite der Adriaküste

Wandern in Rimini – Eine unterschätzte Seite der Adriaküste Rimini ? Da denken die meisten sofort an Strand, Nachtleben, Aperol Spritz. Aber Wandern? Tatsächlich gibt es rund um die Stadt spannende Strecken, die einen ganz anderen Blick auf die Region eröffnen. Wer nicht nur Sand zwischen den Zehen, sondern auch Erde unter den Schuhen spüren will, findet hier ein paar lohnenswerte Wege. Empfehlenswerte Strecke: Vom Parco XXV Aprile nach Covignano Eine schöne Tour beginnt direkt in der Stadt, im Parco XXV Aprile . Von dort aus geht es Richtung Covignano-Hügel – grün, leicht erhöht, mit Panoramablick über Rimini bis zur Küste. Startpunkt: Parco XXV Aprile (leicht erreichbar, auch mit Bus oder Fahrrad) Ziel: Covignano-Hügel, Kirche Santuario delle Grazie Dauer: ca. 2–3 Stunden (hin und zurück, je nach Tempo) Schwierigkeitsgrad: leicht bis moderat – keine extreme Steigung, aber man kommt ins Schwitzen Landschaft: Stadtpark, schattige Wege, Olivenhaine, Ausblicke übe...

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